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Warum Ökumenische Trauung?

Was ist eine ökumenische Trauung - Warum sollte man ökumenisch heiraten - Welche Vorteile bzw. Nachteile hat die ökumenische Trauung?

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Was ist eine ökumenische Trauung

"Ökumenisch" nennt man eine Trauung, wenn ein Geistlicher der anderen Konfession im Gottesdienst mitwirkt.

Die ökumenische Trauung ist also entweder ...

... eine katholische Trauung unter Beisein eines evangelischen Geistlichen

oder

... eine evangelische Trauung unter Beisein eines katholischen Geistlichen.

Die ökumenische Trauung verläuft nach dem Ritus der Kirche, in der sie stattfindet. Der Geistliche dieser Kirche leitet die Zeremonie - der Pfarrer bzw. die Pfarrerin der anderen Konfession wirkt nur mit.

Die "ökumenische Trauung" steht in Anführungsstrichen, weil sie nicht wirklich ganz ökumenisch ist. Sie bleibt rechtlich evangelisch oder katholisch - je nachdem, in welcher Kirche sie stattfindet. Ökumenisch ist sie nur insofern, als ein Pfarrer bzw. eine Pfarrerin der anderen Konfession mitwirkt.

 

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Warum ökumenisch heiraten?

Wenn beide Partner unterschiedlicher Konfessionen angehören ( ein Partner evangelisch und der andere katholisch ist), so empfiehlt sich die ökumenische Trauung.

Eine solche Feier mit Geistlichen aus beiden Kirchen ist liturgisch reichhaltiger und wird den Verwandten und Gästen beider Partner gerecht. Weder katholische noch evangelische Gäste fühlen sich ausgeschlossen. Die Ökumenische Trauung ist ein Zeichen der Gemeinsamkeit über die Grenzen von Konfessionen hinweg. Dies ist auch ein starkes symbolisches Signal für die Gemeinsamkeit von Braut und Bräutigam - trotz mancher Unterschiede. Die ökumenische Trauung ist auch kirchenrechtlich sinnvoll, denn mit dieser Form der kirchlichen Heirat wird die Eheschließung automatisch in beiden Kirchen anerkannt. Das Brautpaar ist also nach katholischem Recht kirchlich getraut - auch wenn die Zeremonie in der evangelischen Kirche stattfand.

 

Wenn ein katholischer Christ evangelisch heiratet!

Heiratet ein katholischer Christ rein evangelisch, also ohne Beisein eines katholischen Geistlichen, so sollte er dies dennoch frühzeitig seinem katholischen Pfarramt melden und um eine Dispens (Befreiung von der Formpflicht) bitten. Diese Dispens wird ihm in der Regel problemlos erteilt und bedeutet, dass seine evangelische Hochzeit auch von seiner Kirche voll als kirchliche Trauung anerkannt ist.

 

In welcher Kirche meldet man die ökumenische Trauung an?

Möchte man die Hochzeit katholisch mit Beisein eines evangelischen Pfarrers bzw. einer Pfarrerin feiern - so meldet man die Trauung in der katholischen Kirche an. Möchte man dagegen eine evangelische Trauung unter Beisein eines katholischen Geistlichen feiern - so meldet man die Trauung in der evangelischen Kirche an.

Zusätzlich bittet man einen Geistlichen der jeweils anderen Konfession, an der Trauung mitzuwirken.

 

So teilen sich die Geistlichen die Abschnitte der Trauung auf:

Geleitet wird die ökumenische Trauung von dem Pfarrer / Pastor bzw. der Pastorin / dem Diakon in dessen Kirche die Trauung stattfindet. Dieser Geistliche begrüßt also die Hochzeitsgesellschaft und leitet durch den Gottesdienst. Er stellt dem Paar die Traufrage und er spendet den Trausegen. Der Geistliche der anderen Konfession, der an der Trauzeremonie teilnimmt, hält üblicherweise die Trauansprache (auch Predigt oder Homelie genannt).

 

Mit welchem Pastor bzw. welcher Pastorin führt das Brautpaar das Traugespräch?

Mit dem Geistlichen, in dessen Kirche die Trauung stattfindet, klären Braut und Bräutigam den Ablauf der gesamten Zeremonie - vom Einzug bis zum Auszug. Der jeweils andere Geistliche möchte das Brautpaar kennenlernen - auch um Anhaltspunkte für seine Ansprache (Traupredigt) zu erhalten. In diesem Traugespräch erzählen Sie als Brautpaar viel von sich, von Ihrem Kennenlernen, Ihrer Liebe. Sie erklären, warum sie heiraten möchten und sprechen über Ihre Erwartungen und Hoffnungen an die Ehe.

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