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Wer führt die Braut zum Altar?

Einzug der Braut in Kirche bzw. Standesamt

Die Bedeutung des Brauteinzugs

A) Das Paar gemeinsam

B) Der Brautvater führt die Braut

C) Andere Brautführer

D) Hochzeiter gehen sich entgegen

E) Hochzeitsgesellschaft zieht ein

F) "Hochzeitseinzug anders"

Der Einzug in die Kirche und Standesamt ... ein bedeutender Moment

Wie das Brautpaar zum Altar kommt, ist durchaus bedeutsam; denn es ist eine symbolische Handlung. Symbole und symbolische Handlungen haben immer zwei Seiten: das Äußerliche und den tiefen Sinn. So hat auch der Hochzeitszug den äußeren, oberflächlichen Zweck, den Altar zu erreichen. Zudem hat er als zeichenhafte Handlung den Sinn, etwas Bewegendes mitteilen.

Das Video zeigt die ersten Überlegungen zum Hochzeitseinzug:

Das ist die Bedeutung des Hochzeitseinzugs:

Wie immer der Kircheneinzug (und der Einzug ins Standesamt) auch gestaltet ist, die tiefe Bedeutung ist immer gleich:

"Jetzt beginnt etwas besonderes! / Dies ist ein großer Moment im Leben! / Schaut auf unser Glück!"

Betont wird die Bedeutung durch die Musik zum Einzug: Fanfarenklänge erwecken z. B. die Aufmerksamkeit. Ein Hochzeitsmarsch zeigt:

"Wir gehen nicht einfach so, denn dies ist kein alltäglicher Anlass, sondern wir schreiten, denn dies ist ein feierlicher Moment."

Und diese Aussage kommt noch hinzu:

Wenn das Brautpaar gemeinsam in die Hochzeitskirche schreitet:

"Wir haben zueinander gefunden; es ist unser großer Tag, wir gehören zusammen und freuen uns nun auf den Segen; schaut, hier sind wir!"

Wenn Vater, Mutter, Bruder oder Schwester die Braut hereinführen:

"Wir kommen aus Familien, die uns lieben; wir sind ihnen weiterhin verbunden!"

Wenn ein Freund des verstorbenen Vaters die Braut führt:

"An diesem Fest der Liebe denken wir auch an die Menschen, die nicht mehr bei uns sind. In irgendeiner Form wirken sie weiter!"

Wenn der Bräutigam der Braut entgegen schaut bzw. geht:

"Als Bräutigam bewundere ich meine Braut und erwarte freudig, was wir erleben werden!"

Wenn Eltern ihre Kinder am Altar einander übergeben:

"Als Eltern hoffen wir für unsere Kinder und freuen uns mit mit ihnen."

Wenn ein Kind seine Mutter oder seinen Vater zum Altar bzw. zum Trautisch führt:

"Ich freue mich, dass meine Mutter (mein Vater) einen neuen Partner gefunden - bitte hab sie so lieb wie ich sie habe!"

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Wie ist der Einzug der Braut richtig?!

Es gibt nicht den "richtigen" oder "falschen" Hochzeitseinzug! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie und vom wem die Braut zum Altar geführt wird. Dabei gibt es kein richtig oder falsch! Der Hochzeitszug (die Reihenfolge und Zusammenstellung, in der Hochzeitsgäste beim Einziehen in die Kirche) ist eine zeichenhafte Handlung mit tiefer Aussagekraft. Jede Form dieses Einzugs hat seine eigene symbolische Bedeutung. Braut und Bräutigam entscheiden, was sie mit dieser bedeutenden Zeichenhandlung aussagen möchten; sie geben den Einzug in die Kirche durch die Art der Gestaltung den Sinn. Wir stellen in den folgenden Abschnitten einige Möglichkeiten vor und erklären, was man mit der jeweiligen Form des Einzugs (und auch Kirchenauszugs) ausdrückt.

Erste Möglichkeit des Hochzeitseinzugs

A) Das Brautpaar zieht gemeinsam in die Kirche ein.

Werden Braut und Bräutigam gemeinsam zum Altar bzw. zum Trautisch schreiten, so kommen sie entweder schon gemeinsam zur Kirche, zum Standesamt bzw. zur Lokation, an der die Trauung stattfindet (bei der freien Trauung) oder sie kommen getrennt und treffen sich am Eingang.

Oftmals wartet der Bräutigam am Kirchenportal auf seine Braut, die von Ihren Angehörigen, vom Brautführer oder Brautjungfern zur Kirche begleitet wird. Hand in Hand (bzw. die Braut eingehakt beim Bräutigam) ziehen sie zum Altar.

 

Die symbolische Aussage des gemeinsamen Einzugs des Brautpaares:

"So wie wir nun gemeinsam gehen, wollen wir gemeinsam durch das Leben gehen" / • "Hand in Hand ist dies der Beginn eines neuen Weges, für den wir nun den Segen wünschen.""Hier sind wir zu zweit! Schaut auf uns Beide, seht unser Glück!"

Wenn die Gäste schon in der Kirche sind: "Erhebt euch für Braut und Bräutigam!" / "Aufmerksamkeit und Ehre gebührt dem Brautpaar!"

Falls die Gäste noch nicht in der Kirche warten und das Paar mit den Gästen einzieht: "Hier sind wir mit den Menschen, die uns wichtig sind, gemeinsam auf dem Weg zum Altar!"

An welcher Seite des Bräutigams geht die Braut?

Es ist alte Sitte (und Benimmregel noch heute), dass rechts die Person geht, die man beschützt. (Das hatte praktische Gründe, die heute keine Rolle mehr spielen.) Daher ging früher auch die Braut grundsätzlich und immer rechts vom Bräutigam, selbst beim Marsch in die Kirche. Man darf also auch heute noch gern so hineingehen (Braut rechts), überhaupt, wenn man es so vom Alltag gewohnt ist.

Zunehmend setzt es sich aber durch, dass die Braut beim Einzug an der linken Seite des Bräutigams geht und auch links sitzt (zumindest bis zum Trausegen). Beim Auszug müssen dann aber die Seiten wechseln. Auch diese Form der Brautführung hat zeichenhafte Bedeutung (wie fast alles, was man in der Kirche tut). Der Bräutigam drückt damit beim Einzug aus: "Der Platz an meiner rechten Seite ist frei" und beim Auszug bedeutet dies: "Schaut, nun ist dieser Platz ausgefüllt; für diese Frau bin ich da; sie zu beschützen und zu lieben, bestimmt nun meinen Weg (als Paar zu gehen, bestimmt nun unseren Lebensweg)."

Zweite Möglichkeit des Brauteinzugs

B) Der Brautvater führt die Braut zum Traualtar.

Zu Beginn des Gottesdienstes, (während die Gäste und der Bräutigam mit den Trauzeugen schon in der Kirche warten) führt der Brautvater die Braut in die Hochzeitskirche - wie dieses Video zeigt:

Die Orgel spielt zum Einzug einen Hochzeitsmarsch oder ein entsprechendes Musikstück. Der Brautvater übergibt am Altar seine Tochter dem Bräutigam. Dieser empfängt sie mit einem Kuss auf die Wange. Eine solche Brautübergabe ist eine alte Tradition. Als symbolische Handlung verdeutlicht sie, was Hochzeit früher bedeutete: Die Braut wird dem Partner anvertraut. Heute sehen wir es eher so, dass beide Partner einander anvertraut werden. Mit diesem neuen Bewusstsein können wir die alte Tradition gut und gern pflegen.

Einwände gegen den Vater als Brautführer

Insbesondere protestantische Theologen und Theologinnen wenden gern ein, die Braut würde bei dieser Form des Einzuges wie das Eigentum des Vaters behandelt, das er an den Bräutigam weiter gibt. Selbst auf offiziellen kirchlichen Webseiten wird diese Form des Brauteinzugs als nicht zeitgemäßer patriarchalischer, archaischer Brauch bezeichnet, der aus amerikanischen Filmen komme. Doch solche Einwände sind seltsamer, theoretischer Unsinn. Diese Form kommt nicht aus Amerika, sondern kam aus Europa nach Amerika. Aus unserer Erfahrung wissen wir: Frauen, die diese Form des Einzugs wählen, drücken damit nicht Unterwerfung aus, sondern ihre liebevolle Verbundenheit zu ihren Eltern. Einwände gegen den Vater als Brautführer findet man bei protestantischen Theologen in Deutschland und insbesondere in Schweden. Die Kirche von Schweden (lutherisch) untersagte bis zum Jahr 2010 diese Form des Brauteinzugs. Doch Kronprinzessin Victoria bestand dann darauf, vom Vater in die Kirche geführt zu werden. Die schwedische Kirche musste sich beugen - nach harten Diskussionen innerhalb der Kirchenleitung und der Öffentlichkeit.

Was sagt der Vater bei der Übergabe der Braut?

Der Einzug und die Übergabe der Braut an den Bräutigam ist ein symbolische Handlung. Symbolische Handlungen muss man nicht erklären; jeder versteht von selbst und ohne Worte, was damit ausgedrückt wird. Doch man kann mit ein paar Worten diese Zeichenhandlung noch vertiefen. Der Brautvater kann also zur Brautübergabe ein paar Worte laut aussprechen. Die darf er gern ablesen. Das kann der Brautvater nach dem Einzug, zur Übergabe der Braut an den Bräutigam sagen:

"Mit all unseren lieben Gedanken und Wünschen sind wir bei euch!"

oder:

"Mit glücklichem Herzen sehen wir, wie Ihr nun gemeinsam weiter durch das Leben geht!"

oder:

"Unsere Tochter ist uns ans Herz gewachsen, gern würden wir sie weiterhin nah bei uns haben. Doch schon in der Bibel steht, dass der Mensch Vater und Mutter verlassen wird, um eine neue Verbindung einzugehen. Also gebe ich sie an Deine Hand, wir vertrauen darauf, dass Du ihr ein liebevoller Partner bist und sie dir eine liebevolle Partnerin."

oder:

"Wir haben 'Ja' zu ihr gesagt und immer gerne ihre Hand gehalten, so wie deine Eltern 'Ja' zu dir sagten. Wir lassen sie nun gerne los und sind dankbar dafür, dass ihr euch nun an die Hand nehmt und gemeinsam weitergeht. Heute dürfen wir erleben, wie Ihr zwei zueinander 'Ja' sagt. Ein größeres Glück kann es auch für Eltern kaum geben."

Wenn noch eine Hochzeitsfeier folgt, so sollte der Brautvater die Braut lieber schweigend übergeben und seine "lieben Worte" für eine Rede des Brautvaters aufheben.

Gesten und Worte des Bräutigams, wenn er die Braut in Empfang nimmt

Der Bräutigam nimmt die Braut in Empfang. Der Brautvater kann bei der Übergabe die Tochter auf die Wange küssen, wie auch der Bräutigam, wenn er sie in Empfang nimmt. Dann nickt er dem Brautvater zu. Sagt der Brautvater einen Übergabespruch, so kann der Bräutigam traditionell antworten: "Ich weiß" oder er sagt einfach: "Gern". Mehr als zwei oder drei Worte sollte der Bräutigam nun nicht sagen. Möchte er mehr ausdrücken, so kann er dies als Hochzeitsrede des Bräutigams bei der Hochzeitsfeier tun.

Variationen dieser Einzugsmöglichkeit:

Bräutigam wird von der Mutter geführt: In Amerika ist verbreitet, dass der Brautvater die Braut in die Kirche führt und der Bräutigam von seiner Mutter geführt wird.

Freunde begleiten Braut und Bräutigam: Braut sowie Bräutigam werden von ihren Familienangehörigen oder / und Freunden begleitet. Es treffen sich also die Familien bzw. die Freundeskreise. Beim Zusammentreffen und der gegenseitigen Übergabe können die Begleiter einige Worte sagen. Seht dazu die Textvorlagen, die wir in den folgenden Absätzen zu den anderen Formen des Hochzeitseinzugs als Beispiel geben.

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Dritte Möglichkeit des Brauteinzugs

C) Eine andere Person als der Brautvater agiert als Brautführer und führt die Braut zum Traualtar

Andere Personen, wie Geschwister oder Freundinnen können die Braut zu Beginn der Hochzeitsmesse hereinführen. Was diese symbolische Handlung ausdrückt, können sie dann auch so in Worte fassen:

"Wir haben sie lieb und werden sie weiterhin begleiten. Nun nimmst Du Ihre Hand." oder "Es gibt kein größeres Glück, als wenn zwei Menschen bedingungslos ja zueinander sagen. Weil wir euch so gern mögen, geben euch gern einander an die Hand. Vergesst nicht, dass ihr Freunde habt, die sich mit euch freuen, die für euch da sind und die immer hinter euch stehen."

Kinder (oder ein Freund des verstorbenen Brautvaters) führen die Braut herein.

Wir haben auch erlebt, dass Kinder der Braut oder des Bräutigams die Braut hineinführen. So wurde Boris Becker von seinen Söhnen Elias und Noah hereingeführt. Der jüngere Sohn trug das Ringkissen vorweg. Die Braut Lili folgte am rechten Arm ihrer Oma. Auch der beste Freund des verstorbenen Brautvaters hat diese Rolle schon übernommen und zur Brautübergabe gesprochen:

"Unsere Gedanken sind heute auch bei Susannes Vater. Er hätte sie so gern zum Altar geführt. Als guter Freund habe ich das übernommen. Doch ich tue es nur in Stellvertretung; ich bin nur seine Hand und träume davon dass er es sieht und mit uns glücklich ist."

Führen Kinder die Braut oder den Bräutigam herein? Dann beachtet die Anregung auf die Seite "MITWIRKENDE / Kinder"

 

Vierte Möglichkeit des Einzugs in die Hochzeitskirche

D) Braut und Bräutigam gehen sich entgegen.

Diese Möglichkeit des Kircheneinzuges (oder Einzugs zum Trautisch bei der Freien Trauung bzw. standesamtlichen Zeremonie) ist neu und wird zunehmend praktiziert. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten:

1. Der Bräutigam geht der Braut vom Altar aus entgegen

Dieser Kircheneinzug verläuft zunächst ähnlich wie "Brautvater führt Braut in die Kirche". Doch der Vater (oder ein anderer Brautführer) geleitet die Braut nicht ganz bis zum Altar. Der Bräutigam, der im Altarraum gewartet hat, geht der Braut entgegen, sodass beide sich in der Mitte der Kirche treffen. Hat die Kirche einen größeren Altarraum, so geleitet der Brautführer die Braut bis zum Altarraum. Hier übernimmt der Bräutigam die Braut vom Brautführer. Braut und Bräutigam schreiten gemeinsam zum Altar.

So praktiziert bei der Trauung von Kronprinzessin Victoria und Olaf Daniel Westling: Video Hochzeitseinzug Prinzessin Victoria. Das Brautpaar wollte, dass der Brautvater, der schwedische König, seine Tochter, die Kronprinzessin zum Altar führt, um sie dort dem Bräutigam zu übergeben. Doch in der Kirche von Schweden ist es üblich und gewünscht, dass Braut und Bräutigam gemeinsam in die Kirche einziehen. Also führte dieser Wunsch des Brautpaares zu heftigen Diskussionen in der Kirchenleitung; man befürchtete, dass diese Weise des Einzugs dadurch Mode würde. Das Königshaus allerdings bestand darauf, den Wunsch des Paares zu respektieren. Schließlich wurde ein Kompromiss gefunden: Der König führte die Tochter herein, doch nicht bis zum Altar. Er überreichte sie noch vor dem Altar an den Bräutigam, der ihr entgegen ging.

2. Braut und Bräutigam gehen sich von verschiedenen Seiten entgegen

Bei dieser Möglichkeit des Einzugs der Bratleute wird die Braut nicht geführt. Sie kommt von einer Seite des Kirchenschiffs. Der Bräutigam kommt von der anderen Seite. Beide treffen sich in der Mitte, vor dem Altar, umarmen sich und treten vor den Altar. Dies ist nur möglich, wenn die Kirche bzw. das Standesamt die räumlichen Voraussetzungen bietet. Diese Form ist sehr passend bei einer Freien Trauung unter freiem Himmel - etwa bei einer Trauung am Strand.

 

Fünfte Möglichkeit des Hochzeitseinzugs

E) Alle Gäste schreiten mit dem Brautpaar in die leere Kirche

Es geht auch so: Die gesamte Hochzeitsgesellschaft trifft sich vor der Kirche. Der Pfarrer / Priester begrüßt dort das Paar und die Gästeschar und geht nun voran in die Hochzeitskirche. Ich schlage diese Form nicht vor; denn die Hochzeitsgäste verpassen das Erlebnis, die Braut einziehen zu sehen und das Brautpaar (bzw. die Braut) stehen so nicht im Mittelpunkt.

 

Sechste Möglichkeit des Hochzeitseinzugs

F) Hochzeitseinzug anders

Ahnlich dem Hochzeitstanz ganz anders verbreitet sich den letzten Jahren der "Hochzeitseinzug ganz anders". Dabei befreit sich das Brautpaar von allen Konventionen und gelangt auf originelle Weise zum Altar: Es tanzt oder hüpft z.B. zum Altar. Ich habe auch schon erlebt, dass der Bräutigam mit den Trauzeugen per Purzelbäumen zum Altar "kugelte" oder Braut und Bräutigam per Bocksprung über Trauzeuginnen bzw. Trauzeugen durch den Mittelgang der Kirche zum Altar hüpften. Ein Beispiel für einen solch ausgefallenen Hochzeitseinzug zeigt das Video: Video: Hochzeitseinzug anders

Warum wir vom "Hochzeitseinzug anders" abraten!

Eine gute Feier hat immer eine Dynamik: Die Freude, Ausgelassenheit und Lust zum Feiern und Tanzen soll duch die Trauung, durch das Ja-Wort des Brautpaares und den Brautkuss am Altar bzw. am Trautisch entstehen. Vorher soll eine Spannung aufgebaut werden (Einzug der Braut), die in romantische Gefühle übergeht (Trauzeremonie) und schließlich in Freude und Tanz gipfelt. Dreht man dieses um, so entsteht nicht eine gelungene Zeremonie, die ein beglückendes Gefühl hinterlässt, sondern Spektakel. Damit punktet man auf YouTube aber nicht in den Herzen. Der "Brauteinzug anders" gehört an den Schluss der Trauung als "Auszug anders" und Überleitung zur Hochzeitsfeier. Da zeigt er: "Wir waren gespannt, die Trauung hat uns angerührt, die Spannung ist gelöst, nun sind überglücklich und möchten Tanzen:

 

Aber so geht ein origineller "Einzug anders"!

Wenn man als Brautpaar gemeinsam (bzw. als Braut mit Brautführer) gern originell und anders ind ie Kirche oder ins Standesamt einziehen möchte, so so kann man sich dies als Vorbild nehmen:

Ein solcher Hochzeitseinzug ist wirklich kreativ und nicht nur reiner Blödsinn. Nartürlich kann nicht jede Braut so singen; dann kann sie beim Einzug zur Musik einen "Liebestext" lesen. Ein solches Video hat dann auch sicherlich auf Youtube gute Klickchancen.

Weiter:

Welche Musik zum Brauteinzug?

So ziehen Prinzessinnen ein!

Trauzeugen

Kinder beteiligen

Gute Wünsche

Fürbitten